Aquarium-Versicherungen: Alles, was du wissen musst
Aquarium-Versicherungen: Alles, was du wissen musst
Aquaristik ist ein faszinierendes Hobby, aber es bringt auch Verantwortung und potenzielle Risiken mit sich. Hier erfährst du alles über die verschiedenen Versicherungen, die du in Betracht ziehen solltest, wenn du ein Aquarium besitzt, insbesondere in einer Mietwohnung.
Hausratversicherung:
Die Hausratversicherung ist eine der ersten Versicherungen, die Aquarianer in Betracht ziehen sollten. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Leitungswasserschäden: Sofern deine Hausratversicherung eine Leitungswasserdeckung enthält (was in der Regel der Fall ist), deckt sie Schäden durch "bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser" an deinem eigenen Hausrat. Dies kann Schäden am Unterschrank oder anderen selbst finanzierten Einrichtungsgegenständen im Aquarium abdecken. Sie deckt jedoch keine Schäden an der Gebäudesubstanz (des Vermieters) oder an den Einbauten eines Mieters in der Wohnung darunter.
Glasbruch: Die Hausratversicherung deckt nur Schäden am Aquariumglas, wenn es tatsächlich gerissen oder gebrochen ist. Undichtigkeiten, Abplatzungen oder Kratzer sind nicht abgedeckt, ebenso wie Folgeschäden durch Glassplitter.
Überspannung: Die Hausratversicherung deckt grundsätzlich nur Schäden durch Blitzüberspannung, die im Zusammenhang mit Gewittern auftreten. Stromausfälle und nachfolgende Spannungsspitzen sind normalerweise nicht abgedeckt.
Elektrogeräte: Einige Hausratversicherungen bieten auch Schutz für elektrische Geräte im Zusammenhang mit deinem Aquarium. Dies kann nützlich sein, wenn beispielsweise die Pumpen oder Heizer ausfallen.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei älteren Versicherungsverträgen Schäden durch Aquarienwasser möglicherweise nicht abgedeckt sind, es sei denn, sie sind in den Versicherungsbedingungen ausdrücklich aufgeführt. Stelle sicher, dass du dein Aquarium anzeigst, wenn es eine bestimmte Größe erreicht, da es als "Gefahrerhöhung" gelten kann.
Gebäudeversicherung:
Die Gebäudeversicherung ist relevant, wenn du das Aquarium in einer Mietwohnung betreibst und Schäden an Gebäudebestandteilen auftreten. Hier sind einige wichtige Informationen:
Leitungswasserschäden: Wenn deine Gebäudeversicherung eine Leitungswasserdeckung enthält (was normalerweise der Fall ist), deckt sie Schäden durch "bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser" an Gebäudebestandteilen. Das umfasst in der Regel alles, was im Haus bleibt, wenn du es auf den Kopf stellst und es nicht herausfällt. Ausnahmen können für Einbaumöbel oder vom Mieter eingebaute Elemente gelten. In solchen Fällen teilen sich die Hausrat- und Gebäudeversicherungen manchmal die Deckung.
Regressierung: Unabhängig von der Schuldfrage muss der Eigentümer oder der Versicherungsnehmer immer zuerst die Gebäudeversicherung kontaktieren, bevor er andere Schritte unternimmt. Dies gilt auch für Schäden, die durch einen Mieter verursacht wurden. Die private Haftpflichtversicherung eines Mieters deckt normalerweise nur berechtigte Ansprüche, und Verschulden ist normalerweise nicht gegeben.
Privathaftpflichtversicherung:
Die private Haftpflichtversicherung ist relevant, wenn Schäden durch das Aquarium eines Mieters verursacht werden. Hier sind einige wichtige Informationen:
Verschulden: Die private Haftpflichtversicherung tritt normalerweise nur ein, wenn ein Versicherter (ohne Vorsatz) einen Schaden verursacht hat. Der Besitz eines Aquariums an sich gilt nicht als Verschulden. Schuldhaftes Fehlverhalten oder Unterlassung (z.B. das nicht Festziehen einer Schlauchschelle) müssten nachweisbar sein.
Regressierungsschutz: Bei vielen Versicherern sind Mieter vor der sogenannten "Regressierung" geschützt, selbst wenn sie schuldhaft gehandelt haben. Dies bedeutet, dass Sachversicherer in der Regel keine Gelder von Mietern zurückfordern, es sei denn, sie haben keine private Haftpflichtversicherung.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei vielen Versicherern Aquarien ab einer bestimmten Größe separat versichert werden müssen, um Deckungslücken zu vermeiden.
Insgesamt ist es ratsam, alle Versicherungsoptionen zu prüfen und sicherzustellen, dass du ausreichend geschützt bist, wenn du ein Aquarium besitzt. Eine gründliche Überprüfung deiner Versicherungsverträge und die Kommunikation mit deinem Versicherer können dazu beitragen, potenzielle Risiken abzudecken und unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Hausratversicherung:
Die Hausratversicherung ist eine der ersten Versicherungen, die Aquarianer in Betracht ziehen sollten. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Leitungswasserschäden: Sofern deine Hausratversicherung eine Leitungswasserdeckung enthält (was in der Regel der Fall ist), deckt sie Schäden durch "bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser" an deinem eigenen Hausrat. Dies kann Schäden am Unterschrank oder anderen selbst finanzierten Einrichtungsgegenständen im Aquarium abdecken. Sie deckt jedoch keine Schäden an der Gebäudesubstanz (des Vermieters) oder an den Einbauten eines Mieters in der Wohnung darunter.
Glasbruch: Die Hausratversicherung deckt nur Schäden am Aquariumglas, wenn es tatsächlich gerissen oder gebrochen ist. Undichtigkeiten, Abplatzungen oder Kratzer sind nicht abgedeckt, ebenso wie Folgeschäden durch Glassplitter.
Überspannung: Die Hausratversicherung deckt grundsätzlich nur Schäden durch Blitzüberspannung, die im Zusammenhang mit Gewittern auftreten. Stromausfälle und nachfolgende Spannungsspitzen sind normalerweise nicht abgedeckt.
Elektrogeräte: Einige Hausratversicherungen bieten auch Schutz für elektrische Geräte im Zusammenhang mit deinem Aquarium. Dies kann nützlich sein, wenn beispielsweise die Pumpen oder Heizer ausfallen.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei älteren Versicherungsverträgen Schäden durch Aquarienwasser möglicherweise nicht abgedeckt sind, es sei denn, sie sind in den Versicherungsbedingungen ausdrücklich aufgeführt. Stelle sicher, dass du dein Aquarium anzeigst, wenn es eine bestimmte Größe erreicht, da es als "Gefahrerhöhung" gelten kann.
Gebäudeversicherung:
Die Gebäudeversicherung ist relevant, wenn du das Aquarium in einer Mietwohnung betreibst und Schäden an Gebäudebestandteilen auftreten. Hier sind einige wichtige Informationen:
Leitungswasserschäden: Wenn deine Gebäudeversicherung eine Leitungswasserdeckung enthält (was normalerweise der Fall ist), deckt sie Schäden durch "bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser" an Gebäudebestandteilen. Das umfasst in der Regel alles, was im Haus bleibt, wenn du es auf den Kopf stellst und es nicht herausfällt. Ausnahmen können für Einbaumöbel oder vom Mieter eingebaute Elemente gelten. In solchen Fällen teilen sich die Hausrat- und Gebäudeversicherungen manchmal die Deckung.
Regressierung: Unabhängig von der Schuldfrage muss der Eigentümer oder der Versicherungsnehmer immer zuerst die Gebäudeversicherung kontaktieren, bevor er andere Schritte unternimmt. Dies gilt auch für Schäden, die durch einen Mieter verursacht wurden. Die private Haftpflichtversicherung eines Mieters deckt normalerweise nur berechtigte Ansprüche, und Verschulden ist normalerweise nicht gegeben.
Privathaftpflichtversicherung:
Die private Haftpflichtversicherung ist relevant, wenn Schäden durch das Aquarium eines Mieters verursacht werden. Hier sind einige wichtige Informationen:
Verschulden: Die private Haftpflichtversicherung tritt normalerweise nur ein, wenn ein Versicherter (ohne Vorsatz) einen Schaden verursacht hat. Der Besitz eines Aquariums an sich gilt nicht als Verschulden. Schuldhaftes Fehlverhalten oder Unterlassung (z.B. das nicht Festziehen einer Schlauchschelle) müssten nachweisbar sein.
Regressierungsschutz: Bei vielen Versicherern sind Mieter vor der sogenannten "Regressierung" geschützt, selbst wenn sie schuldhaft gehandelt haben. Dies bedeutet, dass Sachversicherer in der Regel keine Gelder von Mietern zurückfordern, es sei denn, sie haben keine private Haftpflichtversicherung.
Es ist wichtig zu beachten, dass bei vielen Versicherern Aquarien ab einer bestimmten Größe separat versichert werden müssen, um Deckungslücken zu vermeiden.
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